DIY: Ein Stern aus Butterbrottüten (!)

Letztes Jahr auf dem Weihnachtsfest in der Schule. Nach zahlreichen tollen Darbietungen wie Schattentheater, Gedichten, Musizieren, ... konnten die Eltern in netter Runde plauschen und die Kinder basteln. Später kamen die Kinder mit großen weißen Sternen aus dem „Bastelzimmer“ zurück. Ich für meinen Teil staunte nicht schlecht. Sie hatten aus Butterbrottüten (ja genau!) Sterne geklebt. Ich hörte, wie eine andere Mutter sagte: „Da ist ja die Weihnachtsdeko für dieses Jahr gerettet!“ Selbstredend, dass ich mich zuhause selbst ans Werk machte. Zwei kleine Ratgeber, die mir sagen konnten, wie die Sterne funktionieren, hatte ich ja. Eine tolle und wirklich kinderleichte Idee – Plissee-Sterne aus Butterbrottüten. Wer hätte das gedacht? Manchmal liegt das Gute so nah in der Küchenschublade...

Material:
7 bis 12 Butterbrottüten
1 Schere
Kleber
Nadel und Faden und Büroklammer

An der offenen Seite der Butterbrottüten eine große Zacke schneiden, sämtliche Tüten in der gleichen Form zurechtschneiden (ggfs. vor dem Schneiden übereinanderschichten). An den Außenseiten mittig eine Klebelinie setzen, sowie an der Unterseite (geschlossene Seite). Dann alle Tüten aneinanderkleben, faden anbringen und freuen. 

Ich habe die untere Klebeschicht durch eine Verbindung mittels Faden ersetzt, dann lässt sich der Stern wieder zusammenfalten und fürs nächste Jahr platzsparend aufbewahren. Zusammengehalten wird der aufgefaltete Stern durch Büroklammern.

Anleitungen mit Fotos findet ihr im Netz unter dem 
Stichwort „Butterbrottütenstern“ (was für ein Wort!)

Alle Jahre wieder

Kurz vor dem ersten Advent führt mich mein Weg in den Keller. Unter einer Schicht Papier schlummert dort das restliche Jahr über der immerwährende Adventskranz (...etwas erstaunt, dass seine Entstehung schon wieder 5 Jahre her ist). Jedes Jahr kommen ein paar Anhängerchen dazu oder werden ersetzt. Vorgestern eröffnete hier der Weihnachtsmarkt, vielleicht werde ich wieder am Glasstand fündig...

Einen tollen ersten Advent euch morgen!

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen erste Schneeflöckchen, kurz
Gehört Adele mit Jimmy Fallon und The Roots
Gelesen Nido
Getan Schneeflocken geschnippelt und Origami gefaltet 
Gegessen Zimtschnecken
Getrunken Kinderpunsch
Gefreut auf das Wichteln mit Sabine und Okka (Tradition!) 

Geärgert über einen depperten  falschen Fuchzger

Gelacht Ko zu mir und meiner neuen Brille: „Sieht aus wie Boateng!!“ – ähhhhhhh??
Gewünscht einen Geschenkeverpackroboter
Gekauft einen Engel bei der Majolika

Ein feines Wochenende!

DIY: Last Minute-Adventskalender

In großen Schritten naht der erste Dezember. Zeit, für die drei Lieblingskinder einen Kalender zu fabrizieren. Letztes Jahr hatten wir von Kinderhand bemalte Butterbrottüten, dieses Jahr hab ich mich mal wieder versucht. Im Herbst fand ich im Keller meiner Eltern ein sehr altes „Monatsheft“ aus dem Jahre 1950. Ein Nachlass meiner bayerischen Großtante. Darin: Weihnachtliches aller Art – Gedichte, Fotos, alte Stiche, Zeichnungen, Werbung, Rezepte... Zum Findezeitpunkt wusste ich noch nicht, was ich damit anstellen würde, nahm das Heft aber einfach mal mit. 

Jetzt im November dann kam mir der Einfall: aus diesen weihnachtlichen Seiten wird unser diesjähriger Adventskalender! Wenn einem die Seiten zu schade sind zum Ausreißen (so wie mir), fotografiert man sie ab und druckt sie anschließend aus. 

Ich habe die Motive auf einem DIN-A4-Blatt (quer) ausgedruckt, jedes Foto in einer Größe von etwa 13 x 19 cm, das ergibt dann die Breite der Tüte. Bei uns müssen die Tüten ausreichend groß sein, weil immer drei Kleinigkeiten auf einmal hineinpassen sollten. Gestern dann habe ich alle Tütchen befüllt, mit weißen Klammern versehen und in einen „Bommel-Korb“ gepackt. Fertig! Lieber Dienstag, du kannst kommen. 

Benötigtes Material:

Schere oder Schneidemaschine

Klebeetiketten

Farbe

Pinsel

Kleber

Klammern

für die Bommel Pappe und Wolle

Schritt 1 bis 4

24 Motive ausdrucken / Querformat

Blatt wenden

Rechts und links vom Motiv das Papier zusammenfalten

an der Überlappung zusammenkleben

Schritt 5 bis 8

An der Unterseite ein ca. 2-3 cm großes Stück nach oben falten

Ecken links und rechts auseinanderdrücken

den unteren Teil nach oben falten, den oberen Teil nach unten falten

Schritt 9 bis 12

die kleine Überlappung zusammenkleben

Tüte umdrehen

Etiketten aufkleben

mit Pinsel und Farbe Zahlen aufmalen

Anleitung Bommel

Schablone Bommel (Download)

philuko anderswo – mit Susanne aus Auenwald

Susanne lebt in der Nähe von Stuttgart und in ihrer Wohnung sammeln sich gleich mehrere Philukos, was mich natürlich sehr freut! Besonders Rosy macht sich super auf ihrem großen Sofa eingerahmt von lauter tollen Stücken – dem Sideboard, den Leuchten, dem Tischchen, dem Plakat... Mehr schöne Fotos finden sich auf Susannes Instagram-Account sanne_liebt. (Als sie mir auf Nachfrage meinerseits die Bilder schickte, schrieb sie: „Ich bin übrigens Fan von dir, seit ich deine Wohnung vor gefühlten 10 Jahren mal in einer Frauenzeitschrift gesehen hab – ich weiß leider nicht mehr welche genau.“ Das muss die Maxi gewesen sein!) Vielen Dank, liebe Susanne, dass ich deine Fotos hier zeigen darf. Es ist wirklich spannend für mich, zu sehen, wo die Philukos gelandet sind. Bitte mehr!

Philuko Kissenhülle „Paradise is now“
Philuko Kissenhülle „Rosy“

Wer auch mitmachen und seine philukos zeigen möchte, schicke mir gerne eine Mail.

KIND OF ART

»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. 
Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.« 
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte) 

Weil Kinder Künstler sind, zeige immer dienstags ich ein Werk aus dem Hause philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „Frühstück“ von Phi, Buntstift auf Papier, 2015. 

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen bis in die Nacht Schreckensnachrichten (in was für einer Welt leben wir eigentlich?)
Gehört Lenny Kravitz auf Spotify
Gelesen Myself und Plätzchenrezepte
Getan Restekekse gebacken ohne Mehl (dafür mit Gesicht) 
Gegessen s.o.
Getrunken Kaffee
Gefreut dass der Trick mit dem Backpulver funktioniert hat

Geärgert dass ich meine Lieblingsohrringe im Urlaub liegen ließ

Gelacht über Toilettenpapier mit dem Namen „Happy End“
Gewünscht Frieden
Gekauft Kerzen

Ein entspanntes Wochenende!

Giant Paradise – out now

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen des Paradieses. Kurz zuvor war eine Ladung Strickdecken angekommen (sehr zum Leidwesen des Paketmanns, aber sehr zu meiner Freude). Danach wurde hier ein temporäres Logistikzentrum eingerichtet – es wurde bemalt, geklebt, beschriftet, verpackt, geschrieben, geknotet... und wieder von vorne – zeitweise mit Hilfe von Phi und Lu. Im Anschluss transportierte ich die Pakete portionsweise zur Post – man glaubt kaum, wie schwer Decken sind. Zwischendrin entstand der Schnappschuss von mir neben dem (unvollendeten) schiefen Turm von Karlsruhe. Als Erinnerung an eine schöne, erfolgreiche Aktion.

Ein dickes Dankeschön noch einmal an euch, ihr tollen UnterstützerInnen – ich hätte nicht zu hoffen gewagt, dass die Decke bereits am ersten Tag so einschlägt. Ehrlich.

Ab jetzt gibt es noch ein paar wenige letzte Stücke der 1. Edition in meinem Shop. Wann ich Nachschub bestelle, steht noch in den Sternen. Wer sich also sein Exemplar vor Weihnachten noch sichern will...

PS. Gerne dürfen mir BesitzerInnen des Riesenparadieses ein Foto vom Alltagseinsatz schicken – ich würde mich irre freuen! Miri hat einen tollen Anfang gemacht – danke! Auch über dieses und dieses Foto habe ich mich sehr gefreut.

JETZT AUF DAWANDA –  Philuko Strickdecke „Giant Paradise“ , 150 x 185 cm

EDIT: Die letzten Exemplare sind momentan ausverkauft. Die gute Nachricht lautet: Ich werde noch diese Woche eine Ladung nachbestellen <3

KIND OF ART

»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. 
Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.« 
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte) 

Weil Kinder Künstler sind, zeige immer dienstags ich ein Werk aus dem Hause philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl (vom letzten Wochenende): „Selbstportrait“ von Lu, Acrylfarben auf Papier, 2015. 

Wie und wo das Portrait entstanden ist, verrate ich euch übermorgen.

Vier Sterne für Fröbel

An Fröbelsterne habe ich mich vor Jahren einmal herangewagt. Es brauchte mehrere Anläufe (und Nerven), bis ich ein ansehnliches Exemplar gefaltet hatte. Als ich den Dreh heraus hatte, fröbelte ich munter weiter, bis ich so viele Sterne hatte, dass ich nicht mehr wusste, wohin damit... Also schmückte ich Geschenke oder den Adventskranz damit. Inspiriert von jenen Fröbelsternen sind meine neuesten Weihnachtskarten. Grafisch, schlicht und schwarz-weiß. Rosy-Engel hat Sternchen-Gesellschaft bekommen. Zur Wahl stehen vier Varianten.

Philuko Weihnachtskarte „Star“

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Architekturfotografie von Johanna Diehl 
Gehört Nas feat. Amy Winehouse – Cherry wine auf spotify
Gelesen das Interview mit dem Bewohner einer alten Tankstelle
Getan viele Pakete verpackt
Gegessen Sojajoghurt
Getrunken Sojamilch
Gefreut über den Anblick des Lieblingsbadetuchs mit Lieblingsdingen

Geärgert über die hässlichen Fliesen 

Gelacht über die Anfrage vom Fernsehen
Gewünscht weniger Termine
Gekauft Streichhölzer

Ein feines Wochenende allerseits!

philuko anderswo – mit Kerstin aus dem Allgäu

Eigentlich wollte ich nur mein neuestes Projekt zeigen (die Decke), doch dann tauchten Fragen nach dem Wandbild im Hintergrund auf, unter anderem von Kerstin. Und so zog kurze Zeit später das Polaroid in ihr Traumhaus im Allgäu ein. Vielen Dank, liebe Kerstin, dass ich dein Foto hier zeigen darf. Es ist wirklich spannend für mich, zu sehen, wo die Philukos gelandet sind. Bitte mehr!

Philuko Polaroid auf Alu Dibond

Wer auch mitmachen und seine philukos zeigen möchte, schicke mir gerne eine Mail.

Philuko im Lovemag

Gestern musste der Paketbote schwer schleppen – denn er kam mit zwei Paketen Lovemags an. Frisch aus der DaWanda-Druckerei. Voll gepackt mit lauter schönen Dingen, DIY-Tipps, Rezept – und auf S. 32 sogar mit einem Philuko. Ich darf mich „Lovemag-Botschafterin“ nennen und werde diese 20 Exemplare in den nächsten Wochen zufallsgeneratormäßig euren Bestellungen beilegen. Als kleinen Vorgeschmack hier einige meiner Lieblingsseiten.

Philuko Kissenhülle Light & Shadow

KIND OF ART

»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. 
Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.« 
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte) 

Weil Kinder Künstler sind, zeige immer dienstags ich ein Werk aus dem Hause philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „Vokabeln lernen anders“ von Phi, Aquarell auf Papier, 2015.

Bilderbuch

Zurück aus dem Bilderbuch. Von mir aus hätte es immer so weiter gehen können: Sonne Berge, Berge Sonne, Sonne Berge. Wirklich: durchgehend Sonne, man glaubt es kaum! Wir hatten: Schlittschuhlaufen und Sommerrodelbahn, Wandern und Spazieren, mit den Füßen durch die Isar, köstliches Essen, Radfahren und (für Lu das größte!) Shoppen. Lustige Entdeckung: im Ort hängt schon die Weihnachtsbeleuchtung. Wunderbares Bayern – auf ganz bald...

Schöner Augenblick – das erste Mal die Berge in Sicht auf der Autobahn

Abendwanderung am Ankunftstag (Riessersee)

K-a-i-s-e-r-w-e-t-t-e-r (so sah jeder Tag aus!)

Endlich ein Garten!

Viele Mäher.

Morgenblick auf Alpspitze, großen und kleinen Waxenstein

Empfehlung (neu entdeckt): der Isarerlebnispfad bei Krün

Karwendelgebirge in Sicht

Überall diese hübschen Rotfichten
(am liebsten hätt ich mir ein Bäumchen mitgenommen...)

Eins der ältesten Häuser im Ort – das Polznkasparhaus

Rautenliebe

In den Fußgängerzonen sind schon die Sternlein aufgegangen!

Zum Abschied in der Früh noch einmal Bilderbuch vom feinsten